... nicht um mich zu ent-schuldigen. dennoch, um euch zu sagen, dass es mir
leid tut, wie ich manchmal bin. es tut mir leid, jedes unterbrechen,
jedes spotlight auf mich zerren, jede seltsame vorwürfigkeit darüber,
dass ihr mich nicht jeden tag durch eure anwesenheit, zuneigung und
anerkennung von diesem dröhnenden menschsein entlastet. wenn es mir
momentan gut geht und ich umgeben bin von menschen, denen ich vertraue,
dann werde ich so oft zum ekel. das ist komplett idiotisch. und ich weiß
das seit - nun, ehrlich gesagt gibt es momente dieser art in meiner
erinnerung, die in früheste schuljahre zurückreichen. ich habe nicht
wirklich etwas gegen __s satzbau, gegen __s unehelich geborensein
oder __s wunsch zu spielen. das würde auch auf keinem sinn fußen.
(ist hadernder satzbau doch vielleicht besonderer ausdruck der
ungreifbarkeit der welt, die ehe ein zu oft bürgerlicher versuch, die
unvereinbarkeit zweier menschenleben durch institution zu narkotisieren -
und daher vollkommen wertfrei oder -los in dem kontext des beginnes
eines neuen kleinen menschenlebens - und schließlich der spieldrang weit
aufrichtiger als alles, was ich im allgemeinen so tue...) dieser idiot
in mir ernährt sich von einigem, nur nicht von eurem jeweiligen
so-oder-so-sein.